Was ist Marcus seine Trainings Philosophie
Der Athlet ist wichtiger als das Trainingsprogramm und Kommunikation ist der Schlüssel. Umfänge, Intensitäten und andere Bedürfnisse, auf diese möchten wir als Coach eingehen und das Bestmöglichste aus jedem rausholen.
Es setzt sich nicht der Athlet mit dem grössten Trainingsumfang durch, sondern derjenige der sich optimal, aber auch nicht mehr als nötig trainiert hat,
dabei gut und erholsam schläft und sich leistungsfördernd ernährt. Dabei solltest du viel Freude & Leidenschaft haben, und Spass am Prozess haben dich stetig zu verbessern. Nichtsdestotrotz soll immer der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen und deshalb arbeitet er wissenschaftlich, „flexibel strukturiert“ nach dem Kiss Credo:
“ Keep it smart and simple“
Geh mit Marcus in den Austausch und definiert gemeinsam deine Ziele.
Finde mehr Informationen hier
Excellence Triathlon Programm (personal-triathloncoach.com)
Marcus Herbst ist seit 2014 leidenschaftlicher und erfolgreicher Profitriathlet und Meister einen Weg zu finden, wenn es um die Verwirklichung von Zielen und Träumen geht. „Ich weiß, wie es sich anfühlt bei null oder gar darunter zu starten und diese Motivation und dieses Wissen möchte ich an Athleten weitergeben.“ Der Verlust seiner Sehkraft auf dem linken Auge im Alter von 10 Jahren, ebnete ihm den Weg zur Laufleidenschaft. Das Ziel war in dem Moment nicht der Leistungssport, sondern viel mehr dem Kummer „wegzulaufen“.
Fünf Jahre später richtete er seinen Fokus auf den Ausdauersport. Seine sportliche Entwicklung am Sportgymnasium Halle sowie am Bundesstützpunkt Potsdam ließen in ihm den Traum reifen, zu den besten Triathleten der Welt gehören zu wollen. Seit 2017, also 14 Jahre später konnte er sich kontinuierlich Jahr für Jahr in den Top 100 der Weltrangliste etablieren.
In den Vorbereitungen auf den Ironman Texas im Jahr 2023 und der klaren Vision sich dort erstmalig zur Ironman Weltmeisterschaft zu qualifizieren, erlitt er im April erneut einen heftigen Schicksalsschlag. Ein schwerer Fahrradunfall in den USA, gefolgt von einer zwölf Stunden Notoperation, rissen seine gesamte Trainingsform ein. „Die Frage nach dem Unfall aufzugeben und nicht zurück an die Startlinie zu gehen, stellten sich viele Menschen in meinem Umfeld. Für mich war das keine Option.“
Direkt nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in Texas startete er seinen Trainingsaufbau für die Saison 2024, mit zwanzig-minütigen Spaziergängen. „Ich war so weit von meinem Traum entfernt als je zuvor, mein Kopf hat sich angefühlt als würde er Platzen und doch wusste ich das ich mit jedem Spaziergang wieder ein Stückchen näher an eine Triathlon Startlinie komme.“
Nach meinem Radunfall in den USA ist mir klar geworden, dass die Limits, die wir uns setzen nicht existieren. Wir können diese Grenzen sprengen und stattdessen das Anfangen zu sehen, wohin wir wollen. Gemeinsam mit meinen Athleten möchte ich im Coaching eine klare Zielstellung definieren. Im Vorfeld lösen wir alte Blockaden und versuchen einen neuen Blick auf das eigentliche Ziel zu entwickeln. Egal ob Triathlon, Marathon oder andere Sportliche Ziele, ein Wettkampf benötigt neben dem Training auch eine gute mentale Vorbereitung. Dabei ist mir im gesamten Coaching ein enger und ehrlicher Austausch wichtig. Ich als Coach unterstütze den Athleten mit individuell angepassten Trainingsplänen auf seine Lebenssituation, meinem wissenschaftlichen Wissen und meinem ganzheitlichen Körperlichen Ansatz – die Umsetzung liegt in den Händen des Athleten.